Die Geheimnisse der Alpenfestung


andere Orte

MALSCH
Sinnbild einer atlantischen Einweihungsstätte ?

Modellbau Malsch 12 Säulenraum - atlantische Einweihungsstätte ?Der Modellbau wurde von Karl Stockmeyer entworfen und in Malsch, in der nähe von Karlsruhe mit dem Segen von Rudolf Steiner, der 1909 auch die Ansprache zur Grundsteinlegung persönlich gehalten hat, ab 1908 umgesetzt. Zum Ostertag am 05. April 1933 wurde der Bau eingeweiht. Komplett fertiggestellt wurde der Modellbau erst 1968, mit der anthroposophischen Bemalung. Der Raum ist so in die Landschaft eingebettet, dass zum Widder oder Frühlingspunkt um 09 Uhr vormittags die Sonne auf die erste nördliche der insgesamt 12 Holzsäulen durch das gegenüberliegende kleine Fenster scheint. Vor jeder Säule, wobei eine farblich heller gestaltet wurde als die übrigen 11, befindet sich im etwas tiefer gelegenen Rundgang eine Sitzgelegenheit, bei der eine sitzende Person den ganzen Raum überblicken kann. Dabei wurde das Bauwerk nicht unterirdisch angelegt wie man vielleicht glauben mag als Sinnbild einer atlantischen Einweihungsstätte und ist nicht wie meist üblich rund angelegt, sondern elypsenförmig, der Vesica Piscis ("Fischblase") vergleichbar.

Auch hier finden wir somit eine ähnliche Architektur wie im Marmorsaal der Wewelsburg und anderswo. Zunächst ist es mir wichtig mit der Erwähnung einen Bezug zu schaffen. Bekanntlich hatte Steiner recht viel Ärger mit den Nationalsozialisten, umso erstaunlicher ist die grosse Bunkeranlage auf dem angrenzenden Grundstück, die immer wieder als FHQ (Führerhauptquatier) bezeichnet wird.

Der gewählte Ort selbst steht in geomantischer Verbindung mit Karlsruhe.


Bildnachweis zum roetlichen Bild Quelle Internet, alle anderen mit Erlaubnis und © MiSk
© alpenfestung.com 2008 - 2010
Seite bearbeitet: 06.06.2010
04.04.2009
Seite erstellt: 09.09.2008