Die "Götterburg"- Vorlage zu den Skizzen von Albert Speer ?
Nur am Rande: Es erinnert auch ein wenig an die wuchtigen Türme des Tannenberg Komplexes.

""Das eigentliche Problem daran ist das Wort "Alpenfestung", und schon denken alle, die Festung befindet sich in den Alpen, und das war der fatale Fehler. Wobei die englischen Geheimdienste der Sache schon ziemlich nahe waren. Nach Ihrer Auffassung handelte es sich um einen kreisrunden Bau in Thüringen.
Aber nun wollen wir uns die Sache mal näher betrachten, einer, der es 100 % wissen muss, ist Hitlers Architekt A. Speer. Dazu müssen wir uns in den Nürnberger Gerichtprozess begeben. Am 23.12.1946, als sein Anwalt das Schlußplädoyer hält, zeichnet A. Speer dieses Bild (s.o. Bild links ).
Q.: http://www.alpenfestung1.de/Seite2.html (1 von 4) [08.08.2005 06:03:21]
Man muss sich mal in die Lage versetzen vom A. Speer. In seiner Todesangst bleibt ihm nicht mehr viel Zeit, um sein größtes Lebenswerk noch in Form einer Zeichnung der Nachwelt darzustellen. All die Gedanken und Informationen, die in dieser Zeichnung stecken, müssen entschlüsselt werden.
In der rechten Bildhälfte ist ein steiler Berg, er sieht aus wie die Alpen, und auf der linken Seite des Bildes ist ein Bauwerk, es sieht aus wie eine Festung.
Damit will uns A. Speer mitteilen, dass die Alpenfestung als Bauwerk tatsächlich existiert. Na, was fällt Ihnen noch auf? Richtig! Keines der Bauwerke besitzt ein Dach. Das bedeutet, dass dieses Bauwerk unterirdisch ist. Inmitten der Zeichnung steht ein kleines Wochenendhaus (grün). Unscheinbar aber von großer Bedeutung. Dieses Wochenendhaus steht exakt auf der gigantischen Grabanlage.""
Bild 3 ( Das Bild oben links.): "Albert Speer Das Ende eines Mythos" 1982 von Matthias Schmitd/ Scherz Verlag Seite 198

Zum Vergleich dazu ein Bild aus dem Buch von Dr. G. - Geheime Reichssache S.176 (Bild oben rechts)

Speer hat die Zeichnung min. 2 mal gemalt und ähnlich untertitelt. Somit finde ich muss man dem ganen eine andere Bedeutung beimessen...
Fragen ueber Fragen ..

Sowohl die seltsame Seite, als auch das Forum um die "Alpenfestung", die "Kriegerhalle" im Leinawald sind aus dem Netz.
Niemand weiss etwas genaues, alle schweigen sich geheimnisvoller weise aus, aber es soll ja irgentwann ein Reload geben.
Im webarchiv taucht seltsamerweise nur eine Seite auf: "Wegen Umbau vorrübergehend geschlossen." Vorherige Seitenversionen gibt es nicht, oder sind nicht abrufbar. (Q.: http://web.archive.org/web/20060331214016/http://www.alpenfestung1.de/

Ob dort im Leinawald nun doch die Kriegerhalle versteckt ist, denn nach den Zeichnungen auf der Seite ist es moeglich (!!) weiss man wohl bis heute nicht. Genau SO etwas war es geplant, aber nicht unbedingt fuer die Kriegerhalle und meines Wissens schon gar nicht im Leinawald....
(wenn ich die Seite die das bau-verfahren vorstellte wiederfinde, trage ich sie nach.)

Da sind diese seltsamen "Abschiedsbilder", welche mir immer noch Rätsel aufgeben, da kam schon das nächste..die hatten auf ihrer Seite ja auch so etwas wie ein riesiges Erdbild ("Totenmaske"). Das erinnert fatal an unsere heutigen Kornkreise oder den Scharrbildern von Nazca und geht einher mit geomantischen Aspekten. (*15059)

Warum malt er mehr oder weniger gleichgültig, unbeteiligt beim Plädoyer seines Anwaltes ein Bild für ihn mit demselben Motiv wie für Baumbach, mit dem er gemeinsam gewandert sein will und der zumindest Beteiligter am Winnetouspiel war ?.......

Das "Winnetouspiel" (S.202) beeinhaltete u.a. den Plan der Beiden mit einem Langstreckenflugzeug in einen einsamen Fjord nach Nordnorwegen zu flüchten. Fals es dort auch aussichtslos werden sollte, wollten beide nach Groenland, oder Alaska, oder der Hudson Bay.

Oberstleutnant Baumbach ist der angesprochene "Winnetou" und verfügte über die Flugzeuge des KG200. (Speer war "Old Shatterhand". Beide waren besonders in den letzten Kriegswochen enge Vertraute. (vgl G.G. - Moskau ruft Heeresgruppe Mitte - die Einätze des KG200 S.202ff, geh. Reichssache S. 172ff und Anmerkungen S. 226))

Zu diesem Zweck wasserte ca. ab Mitte April 45 eine BV222 auf einem kleinen See in der Nähe des Flugplatzes Travemünde. Am 30.04.45 wurde die BV222 von einer Staffel Lightnings in Brand geschossen. Die letzte BV222 sollte daraufhin in den Raum Flensburg verlegen. Eine weitere angeforderte Ju290 wurde ebenfalls zerschossen.
Das Winnetouspiel endete damit. (s. auch Speer, Erinnerungen. S. 486 / 487)
Speer initierte die Flucht. (*15065)

Bildquelle: Internet, Autor unbekannt