Die Geomantie der Alpenfestung als Führerhauptquartier
Die Geomantie der Wolfsschlucht Führerhauptquartiere in Belgien und Frankreich
Zwischen 1940 und 1944 wurden in Belgien und Frankreich vier Anlagen errichtet und zum Teil auch nahezu fertiggestellt:
Wolfsschlucht 1 in Bruly-de-Pesche (Belgien) diente Hitler als Unterkunft in der zweiten Phase des Frankreichfeldzugs.
Wolfsschlucht 2 war mit über 750 Bunkern die umfangreichste Anlage
Die um 1942 begonnenen Arbeiten an Wolfsschlucht 3 wurden bald wieder eingestellt. Es sind einige Bunker und Flakstellungen erhalten geblieben. Die exakte Lage der Anlage bei Montoire war bislang unbekannt. Die wichtigsten Bunker wurden hier erstmals beschrieben.
Interessantes Detail: Alle drei Hauptquartiere liegen auf einer Linie etwa 160 km parallel zur französischen Kanalküste.
Die Anlage Brunhilde entstand in den Werken Rochonvillers und Molvange der Maginotlinie. Auch sie wurde nicht mehr fertig.
Quelle: http://www.wehrtechnikmuseum.de/Forschung/Wolfsschlucht2/wolfsschlucht2.html
Anmerkung: Die gerade Line aller drei Wolfsschlucht FHQs = Zufall mit Paris in der Fluchtlinie,... ?
Für eine gerade Linie ansich spricht die fortlaufende Nummerierung der FHQs Wolfschlucht 1 - 3.
(Die Numerierung (und Zweck) der N-Bauwerke auf dem FHQ Obersalzberg sieht nach meinen Recherchen wohl etwas anders aus.)
wenn man die "Linie" mal ganz grob weiterverfolgt kommt man über folgende Orte:
Anfang Schwinemünde (!) -- ?? Externsteine / Wewelsburg ?? -- Paderborn (Kathedrale mit über 30 unterirdischen Quellen) -- ?? Möhnesee / Drueggelter Kapelle (Vorbild der wewelsburg Krypta) ?? -- Köln (Dom, altes Mithras Heiligtum, u.a.) -- Bruly-de-Pesche (Belgien) (FHQ Wolfschlucht 1) -- Soissons (FHQ Wolfschlucht 2) -- Paris (Sonnenstadt, Heliopolis, Hauptstadt) -- Chartres (Kathedrale, Labyrinth, Einweihungsweg, heilige Geometrie, schwarze Madonna) -- ??Montoire?? (FHQ Wolfschlucht 3)
entspricht einem Kartenmaterial im Massstab 1 : 4 500 000 (Geringfügige Abweichungen von der "Ideallinie" möglich.)
Kann DAS alles Zu-Fall sein ?
2 weltbekannte Kathedralen darunter ?
W-Schlucht1 und 2 bilden zusammen mit brunhilde ein schönes Dreieck.
FHQs wurden bewusst auf sogenannten Leylines angelegt (...und stehen in Verbindung mit "Orten der Kraft"). Durch gedankliche Kraft / Affirmationen und Ritualen sollten die Gegner geschwaecht werden. Belegt ist es für Rastenburg (Russland - Feldzug / Moskau) Die Aufgabe an sich übernahmen hochbegabte Medien, wohl die ?Ruhns?, oder evtl. die Tibeter, über die man sehr selten etwas konkretes liest.
Auf der anderen Seite haben englishe Hexxen (medial, spirirituell veranlagte Frauen) das gleiche versucht, von sogenannten Kraftorten wie Stonehenge und Avebury aus.
Das dies funktioniert, sprich auf solche Art Einfluss auf den Gegner zu nehmen, oder dadurch über viele tausend Kilometer zu kommunizieren beweisen noch heute die Aborigenes mit den "Songlines".
Quelle: http://f25.parsimony.net/forum63597/messages/6939.htm
Deutsche Geomantie und „Ahnenerbe“
Ähnlich wie in England gab es zu Anfang des 20. Jahrhunderts auch in Deutschland frühe Pioniere geomantischer Forschung. Initialzündung war eine umfangreiche Arbeit des Berliner Vermessungsingenieurs Albrecht in der Zeitschrift „Das Weltall“, in der dieser 1914/15 Lockyers Stonehenge- Forschungen diskutierte. Sie wurde ihrerseits um 1920 zur Anregung für Pater Johann Leugerings Forschungen zur Geomantie Westfalens. Dieser wendete nach seiner Rückkehr aus russischer Gefangenschaft Albrechts Lockyer-Interpretation auf sein heimatliches Westfalen an und stellte in seinem Buch „Hümling-Emsland“ (1936) fest, dass auch dort Alignments heiliger Plätze existierten und meist in bestimmten Abständen voneinander lagen, die ein Vielfaches eines alten germanischen Maßes, der Raste (44 km), waren. 1930 fand Herbert Röhrig ein rechtwinkliges System von in Nord-Süd- bzw. Ost- West-Richtung ausgerichteten „Heiligen Linien“ durch Ostfriesland, das Kirchen, Kapellen, alte Kirchhöfe, Klöster und Berge miteinander verband. Eine Art Zentrum dieses Systems bildete ein zu diesen Linien diagonal stehendes Kreuz von Linien, dessen Mittelpunkt der berühmte „Upstalsboom“ bei Aurich war. Aus langjähriger Zusammenarbeit mit Leugering entstanden dann in den 30er-Jahren die Arbeiten des Rechtsanwalts und Regionalplaners Joseph Heinsch, der auf der Grundlage von Forschungen über heilige“ Linien und Hügel in verschiedenen Gegenden Deutschlands, in Chartres, Stonehenge und Palästina eine eigentliche Theorie einer „heiligen Geographie“ entwickelte und in einer Reihe von Aufsätzen veröffentlichte. Zum einflussreichsten, aber auch umstrittensten Vertreter der deutschen Geomantie dieser Zeit wurde der ehemalige Pfarrer und Laienarchäologe Wilhelm Teudt. Sein Buch „Germanische Heiligtümer“ löste 1929 ein enormes Interesse an geomantischen Zusammenhängen und an „alter germanischer Wissenschaft“ aus. Die weitere Entwicklung der deutschen Geomantie in den 20er-, 30er- und 40er- Jahren ist vor allem eine deutliche Illustration der Tatsache, dass Geomantie sich für politischen Missbrauch geradezu anbietet. Die Forschungen von Leugering, Heinsch und Teudt wurden nämlich in der von Herman Wirth gegründeten Forschungsgesellschaft „Ahnenerbe“ weitergeführt, die 1939 in die SS eingegliedert wurde und unter Himmlers persönlicher Leitung tätig war. Die „Ahnenerbe“-Gesellschaft war auch an den infamen Menschenversuchen in Spitälern, Behinderteneinrichtungen, „Irrenanstalten“ und Konzentrationslagern beteiligt. Innerhalb der nationalsozialistischen Bewegung gab es starke Meinungsverschiedenheiten über die Bedeutung des Okkulten. Himmler und Hess waren sich aber einig darüber, dass die Geomantie, als eine Art politische Magie, den zentralen Schlüssel zur Beherrschung der Welt darstelle. Sie strebten eine magische Kontrolle geomantischer Schlüsselplätze an, und zu diesem Zweck wurde vom „Ahnenerbe“ geomantisches Wissen in ganz Europa gesammelt. 1938/39 wurde unter der Leitung des „Ahnenerbe“- Forschers Ernst Schäfer eine große Expedition nach Tibet geschickt, das laut der auch in Nazikreisen einflussreichen Theosophie die „geistige Heimat der großen Meister und okkulten Herren der Welt“ war. Die Teilnehmer des von Göring und Himmler protegierten Unternehmens besuchten die wichtigsten heiligen Stätten im Himalaya und führten auch geomagnetische Messungen durch. „Auf diese Weise wurzelt die gesamte Kenntnis über die erdmagnetischen Verhältnisse destibetischen Hochlandes auf deutscher Forscherarbeit. Angestrebt und erreicht wurde ein verzweigtes Netz absoluter erdmagnetischer Stationen, die einen gegenseitigen Abstand von etwa 25 bis 40 km haben, während in Nordsikkim sogar eine vollständige flächenhafte Vermessung vorgenommen werden konnte“, heißt es im Expeditionsbericht Schäfers. Im Auftrag des „Ahnenerbes“ erforschte Kurt Gerlach insbesondere, welche Rolle die „Heiligen Linien“ bei der deutschen Eroberung Böhmens im 10. Jahrhundert gespielt hatten, und dieses Wissen wurde später beim deutschen Vorstoß gegen Russland und den Osten praktisch eingesetzt. Zum Zwecke einer optimalen magischen Ausgangslage für diesen Vorstoß
war die „Wolfsschanze“, Hitlers Hauptquartier im Osten, ganz nach geomantischen Gesichtspunkten angelegt, ebenso „Hochwald“, Himmlers Hauptquartier in Ostpreußen. Beide Orte waren durch eine „Heilige Linie“ miteinander verbunden, die nach Gerlachs Forschungen schon dem Deutschritter-Orden im 13. und 14. Jahrhundert bekannt gewesen sein soll, und die weiter nach Moskau verläuft. Nigel Pennick schreibt in seinem Buch „Hitler’s Secret Sciences“ (1981), dass man versucht habe, von diesen Hauptquartieren aus den Feind im Osten magisch zu beeinflussen. Als das Kriegsglück begann, sich gegen die Deutschen zu wenden, wurden solche Aktivitäten intensiviert. 1942 beispielsweise pflanzte eine deutsche Abteilung auf den höchsten Gipfel des Elbrus-Gebirges im Kaukasus die Hakenkreuzflagge. Durch magische Kontrolle über diesen zoroastrischen Weltberg und zentralen Energiequell Russlands versuchte man, das Kriegsglück noch einmal auf seine Seite zu zwingen. John Michell hat in „Sonne, Mond und Sterne“ auf Ähnlichkeiten, aber auch fundamentale Unterschiede zwischen den beiden fast gleichaltrigen Geomantie-Anregern Teudt und Watkins hingewiesen, deren Entdeckungen über „heilige Linien“ und andere geomantische Strukturen so ähnlich sind. Beider Arbeit wurde unterstützt und nach ihrem Tod weitergeführt durch die Mitglieder eigener geomantischer Klubs. Diejenige des humorlosen Rassenfanatikers Teudt mündete bald in die eng mit der Kulturpolitik des Naziregimes verknüpfte Tätigkeit des „Deutschen Ahnenerbes“, in dessen Rahmen Forscher wie Gerlach, Röhrig und Hopmann Geomantie betrieben. In England wurde Watkins’ „Straight Track Club“ durch die von Egerton Sykes im Jahre 1946 gegründete „Avalon Society“ fortgesetzt und führte schließlich in den frühen 60er-Jahren zummodernen Revival der Geomantie.
Quelle: Marko Bischof, Die Wiederenddeckung der Geomantie - Hagia Chora Nr. 7 / 2000 (pdf)
siehe auch:
http://f25.parsimony.net/forum63597/messages/1690.htm
http://f25.parsimony.net/forum63597/messages/5584.htm
http://f25.parsimony.net/forum63597/messages/5483.htm - Hess
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