Die Geheimnisse der Alpenfestung |
DER VERHÄNGNISVOLLE NEUNTE AUGUST 1939 |
Der 9. August 1939 war ein
verhängnisvoller Tag! Blicken wir zurück, so mag uns dieser Tag zuerst
nicht so wichtig erscheinen, denn wir erinnern uns mehr der
eindrücklichen Tage, da die deutschen Truppen in Polen einmarschierten
und die russischen Kräfte Finnland angriffen. Doch vor 4821 Jahren
zeigten die mystischen Weisen an, dass für sie der neunte August der
entscheidende Schicksalstag sein werde. Wenn wir nun erfahren, was sich
an diesem Tage alles ereignete, so erkennen wir, daß die alten Weisen
mehr die innern ursächlichen Veränderungen, die eine Reihe großer
Ereignisse auslösen, als entscheidend betrachteten und voraussagten und
weniger diese nachfolgenden Geschehnisse selber. Es bestehen eindeutige Protokolle, dass diese Daten vor dem Eintreffen der Ereignisse der Öffentlichkeit vorgelegt wurden. In der zweiten und dritten Woche des Juni 1939 hielt ich in Minneapolis in Minnesota (USA) während zehn Tagen zwanzig Vorträge vor durchwegs 250 Hörern. Am 20. und 21. Juni wurden Stereo-Lichtbilder verwendet, um die Bedeutung der Teleois-Maße in Schneekristallen, im Sonnensystem und im Bau der Großen Pyramide zu erläutern. An beiden Vorträgen wurde der neunte August 1939 besonders hervorgehoben als der Tag, an dem etwas getan oder Entscheidungen gefällt würden, von solcher Wichtigkeit, daß ihre Ergebnisse die Welt erschüttern würden. Auch andere wichtige Daten wurden damals vorgelegt (siehe Kapitel II). Am 27. und 28. Juni 1939 sprach ich in Kanada im Royal York Hotel in Toronto und im Royal Connaught Hotel in Hamilton und betonte wieder, die verborgenen oder offenen Handlungen oder Entscheidungen des 9. August 1939 würden die Landkarten von Europa, Asien und Afrika verändern und vielleicht auch die ganze moderne Kultur. Man verstehe mich richtig: ich nehme nickt an, daß diese Teleois-Kreise immer auch das Wesen der Ereignisse anzeigen. Sie enthüllen vor allem die Zeit, wann die großen Wandlungen eintreffen werden. Sie tun das zuerst durch die Grundlage des Zeitmaßes, wie sie am Aufbau der Tempel und in den Schnittpunkten ihrer Teleois-Kreise dargestellt ist 8). 8) Beachte die Figuren 9, 11 und 12 des Anhangs! Schon 1936 enthüllt Der Tag des 9. August und alle andern Daten, die in Kapitel II mitgeteilt sind, nebst vielen andern, wurden Ende September und anfangs Oktober 1936 ausgerechnet, ungefähr drei Jahre vor dem Eintreffen der Kriegsereignisse des Jahres 1939. Seit mehr als fünfzig Jahren hatte ich die Tempel der sieben Kulturepochen studiert, einschließlich der Großen Pyramide. Doch seit dem Beginn des ersten Weltkrieges von 1914 und auch später war ich mit so vielen ändern Aufgaben beschäftigt, daß ich erst 1936 das Studium der Teleois-Kreise der großen Tempel wieder aufnehmen konnte. Im Juli 1936 erreichten mich Dutzende von Briefen, die mich über die erstaunliche Wandlung der Welt befragten, die von den Anhängern des Forschers Davidson für Mitternacht des 16. September 1936 vorausgesagt wurden. Einige von ihnen prophezeiten auch, die Jahre 1938 und 1939 würden »eine herzerfreuende Zeit« sein. In meiner Antwort war ich genötigt, festzustellen, diese Weissagungen seien gänzlich falsch, nichts von Bedeutung werde am 16. September 1936 sich ereignen, weil die Grundlage von Davidsons Daten irrig war 10). Diese Briefe veranlaßte mich, die Forschungen über die Teleois-Kreise der Pyramide und anderer Tempel wieder aufzunehmen. Sie enthüllten mir nun die Bedeutung des neunten August 1939. Was geschah nachweislich? Genau am 9. August 1939 fällte Hitler die erste Entscheidung über den Zeitpunkt des Beginns des dritten Weltkrieges in Europa 11). An diesem Tage wurden geheime Abmachungen der Zusammenarbeit und der Kriegsmethoden getroffen. Auf Anordnung Hitlers hatte Deutschlands Außenminister, von Ribbentrop, kurz zuvor seinen Wohnsitz in die Nähe von Salzburg verlegt, eine halbe Autostunde von Hitlers Horst in Berchtesgaden entfernt. Einige der Verhandlungen des verhängnisvollen 9. August fanden in von Ribbentrops Sommerwohnung statt, andere in Berchtesgaden. (10) Siehe Figur 3 des Anhangs und Erklärung dazu! (11) Daß dies der entscheidende Tag war, gab Graf Ciano später in seiner Rede vom 16. Dezember 1939 bekannt. Der Schicksalstag Alles Folgende ereignete sich an einem verhängnisvollen Tage — dem 9. August 1939 9. August, 0.40 Uhr. Hitler empfängt Forster aus Danzig und gibt ihm die Befehle, wann und wie die Vereinigung Danzigs mit dem Reiche einzuleiten sei. 9. August, früh. Forster fliegt nach Danzig. 9. August, 0.45 Uhr. Hitler telephoniert persönlich nach Berlin und erteilt den Auftrag, die Zeitungen sollten an diesem Morgen erneut äußerst heftige Angriffe gegen Polen bringen. 9. August. Die Berliner Morgenblätter verlangen in Schlagzeilen »Danzig oder Krieg«. 9. August, 1.30 Uhr. Hitler verhandelt geheim mit Stalins ungenanntem Gesandten; dieser ist um Mitternacht im Flugzeug von Moskau eingetroffen. Man beachte, daß die bisher erwähnten Besprechungen dieses Schicksalstages schon vor zwei Uhr früh stattfanden. Weitere folgten bis Tagesanbruch, dann während des ganzen Tages bis Mitternacht: 24 Stunden fortlaufender Konferenzen durch Hitler. Andere Sitzungen und Ereignisse dieses Tages: 9. August, vormittag. Ungarns Außenminister Csaky bespricht sich mit von Ribbentrop in Salzburg. 9. August, vormittag. Hitler erklärt dem Gesandten von Jugoslawien, welche Lieferungen er von diesem Lande verlange und schlägt ein Militärbündnis beider Länder vor. 9. August, vormittag. Der jugoslawische Gesandte eilt zu weiteren Besprechungen mit von Ribbentrop. 9. August, vormittag. Innert einer Stunde verläßt dieser Gesandte aufgeregt Salzburg und bespricht sich sofort telephonisch mit dem Ministerpräsidenten in Jugoslawien. 9. August, gegen Mittag. Unmittelbar darauf bricht der Ministerpräsident von Jugoslawien alle Verhandlungen mit Matchek, dem Hitler-freundlichen Kroatenführer in Jugoslawien, auf unbestimmte Zeit ab. 9. August, 14.00 Uhr. Der Premier von Jugoslawien gibt bekannt, er werde am nächsten Tag nach Venedig und Rom fliegen. 9. August, 16.00 Uhr. Der gleiche Minister telephoniert mit Hitler und lehnt das Militärbündnis mit Deutschland ab. 9. August. Jugoslawien erteilt Befehl zu sofortiger Befestigung der Grenzen gegen Deutschland. Es erläßt Verordnungen für Militär und Zivilbevölkerung, Vorräte von Nahrungsmitteln anzulegen. 9. August. Prinz Paul von Jugoslawien verbindet sich drahtlos mit König Carol von Rumänien, der auf seiner Jacht auf Ferienreise ist. 9. August. König Carol kehrt sofort um nach Bukarest. 9. August. König Carol teilt dem Premierminister Rumäniens drahtlos mit, nach der Hauptstadt zurückzukehren. Alle Minister erhalten Befehl, die Hauptstadt nicht zu verlassen. 9. August. Herriot, Präsident des französischen Abgeordnetenhauses, sagt seine geplante Reise nach U. S. Amerika ab. 9. August. Der König von Belgien setzt sich heimlich in Verbindung mit den Königen von Norwegen, Schweden und Dänemark. 9. August, 21.30 Uhr. Ein anderer Gesandter von Sowjet-Rußland, von dem man vorher nicht wußte, daß er in Berchtesgaden geblieben war, wird eiligst im Auto zu von Ribbentrop gebracht und telephoniert mit Stalin in Moskau. 9. August, 22.30 Uhr. Ein Sondergesandter des Königs von Bulgarien verläßt von Ribbentrop und begibt sich zu einer Besprechung mit Hitler nach Berchtesgaden. 9. August. Deutschland nimmt die tschechischen Wälder an sich. 9. August, 23.00 Uhr. Der russische Gesandte erhält telephonisch Bericht von Stalin und fliegt nach Moskau. 9. August. Eine deutsche Unterseeboot-Flottille erhält Befehl, in Ceuta, Nordafrika eine Basis zu errichten, eine weitere in Murmansk, im Norden Rußlands. 9. August. Generalfeldmarschall Göring kehrt nach 25tägiger Reise nach Berlin zurück. 9. August. Der Feldmarschall der deutschen Armee gibt bekannt: »Deutschland hat einen Vorrat an Eisenerz für mehr als hundert Jahre«. 9. August. Hitler gibt Befehl, jedes Kino im ganzen Reiche habe Filme von Deutschlands »unüberwindlichem« Westwall zu zeigen. 9. August. Der Leiter der deutschen Geheimagenten in Polen erhält Befehl, persönlich Hitler Bericht zu erstatten. 9. August, 23.45 Uhr. Der Premierminister von Jugoslawien schiebt seine Reise nach Rom auf. 9. August. Deutschland stellt an der mährisch-slowakischen Grenze eine motorisierte Armee bereit. 9. August. Deutschland erteilt ALLEN seinen Bürgern von 5 bis 70 Jahren den Befehl, sich für den Dienst in Kriegsfall einzutragen. Dreißig Besprechungen oder Handlungen von Weltbedeutung innert 24 Stunden! Es wird berichtet, an diesem 9. August 1939 habe Hitler 23 Stunden an seinem Pult gesessen. Das war der Schicksalstag des neunten August! Einer der entscheidendsten Tage des Jahrhunderts! Nach allem, was an diesem Tage geschah, scheint klar zu sein, daß die alten Weisen des Ordens Melchi-Sedek, die alle großen Tempel aller Kulturen entwarfen, befähigt waren, die fortlaufende Entwicklung des Menschen vorauszusagen und daß sie, verborgen im Teleois-System, ein Wissen hinterlassen haben, auf das wir uns in der Suche nach Führung verlassen können.' Die ganze Welt ist in Verwirrung. Menschliche Führung fehlt. Schwere wirtschaftliche Fragen sind ungelöst. Keiner weiß genau, was er tun soll. Millionen sind unfähig, zu entscheiden, was für die Zukunft am besten wäre. Es sieht aus, als ob ein Weltkrieg dem ändern weiterhin folgen müßte. Wenn wir all das überdenken, so erhebt es unser Herz und begeistert unsere Seele, wenn wir erkennen, daß es eine geistige Grundlage gibt, auf die wir ein gesundes Vertrauen aufbauen mögen und die Prophezeiung als richtig betrachten dürfen, daß das Gute, für das der Mensch kämpft, die wahre Friedenszeit 1947 beginnen werde. »Habe Vertrauen! Laß nicht deinen Geist deine Seele verwirren! Führe lieber deinen Geist dahin, dein Vertrauen zu erkennen. Dann werden beide durch Mut gefestigt.«12) 12) siehe Brown Landone, Deep down in your Heart (Tief in deinem Herzen), Seite 218 Quelle: Brown Landone DIE MYSTISCHEN MEISTER Prophezeiungen Melchi – Sedeks in der Grossen Pyramide und den sieben Tempeln Die englische Originalausgabe erschien im Jahre 1940. — Titel: Prophecies of Melchi-Zedek in the Great Pyramid and the Seven Tempels. Verlag: The Book of Gold, 125 West 42nd St., New York, N. Y., U.S.A. In die deutsche Sprache übersetzt und herausgegeben von Werner Zimrnermann Anmerkungen: Kann es wirklich so einfach sein das Schicksal der Welt anhand der "TELEOIS - Zahlen" zu errechnen ? Leider macht er im Buch keine konkret nachvollziehbare Angaben zum Rechenweg. Wieso soll gerade der 9.August der Auslöser zum DRITTEN Weltkrieg gewesen sein, wo man doch bedauerlicherweise erst den zweiten zählte? Im Netz finden wir etwas über Telos, eine (spirituelle) Gemeinschaft oder Stadt (in) der inneren Erde, bzw dem Mt. Shasta. |
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Seite erstellt: 09.09.2008